Wie macht man einen Crêpes-Teig…?

Diese Frage durften wir – Ladina, Fabienne und Dani –  uns am Samstagabend stellen, als der Teig für zwei Tage bereits am ersten Tag aufgebraucht war.

Das trockene und verhältnismässig warme Wetter hat die Menschen motiviert, an den Adventsmarkt zu pilgern. Ein schöner und strenger Erfolg für das noch unerfahrene Adventsmarkt Organisationskomitee. Das neue OK hat von der langjährigen Teig-Chefin Andrina übernommen und durfte zum Glück von ihrer Unterstützung profitieren. Ein herzliches Dankeschön an Andrina, die Familie von Ladina für Auto, Zeit uvm., Barbara für die Bereitstellung ihrer gut gelegenen Küche, Nadja für die herzigen Haifisch-Säckli und natürlich die rund 30 Helferinnen und Helfer.

Die Statistik zeigte 482 Crêpes in 2 Tagen. Das dürfte wohl der Rekord sein. Im Vorjahr waren es bei schlechtem Wetter 277 und vor drei Jahren fanden wir die Zahl 359. Wir hatten also während 17 Stunden durchschnittlich (!) 28.4 Crêpes gebacken, belegt und übergeben. Nicht eingerechnet sind die «Lohn-Crêpes» an die rund 30 fleissigen Helfer*innen.

Wie erwähnt, waren die 20kg Teigpulver der jurassischen Grossbäckerei bereits am Samstagabend aufgebraucht. Was für ein Abenteuer… nach dem Aufräumen und Abwaschen am Samstagabend, gegen Mitternacht noch Crêpe-Experimente mit eigenem Teig machen. Uns verging das Lachen nicht… Am Sonntag verarbeiteten wir dann noch 96 Eier, ein paar Kilo Mehl, 1kg Butter und einige Liter Milch. Über die Nutella-Menge hatten wir längst den Überblick verloren. Wir kennen jetzt alle Hoflädeli und Tankstellenshops in der Region.

Uns hat’s Spass gemacht. Wir freuen uns auf’s nächste Jahr als erfahrenes OK ;-)

Autor(in): Daniel